Die Essener Klubs, Oberligist SpVg Schonnebeck und A-Ligist SuS Haarzopf, werden Partnervereine. Beide Klubs gaben einen offizielle Kooperation ab dem 1. Juli 2023 bekannt.
Neben der Ausbildung junger Talente, soll auch die Heranführung dieser an den Seniorenbereich und idealerweise auch an das Oberliganiveau im Fokus stehen. Hier sehen beide Vereine die Basis auf beiden Seiten als hervorragende Voraussetzung. Dass ein enger Kontakt zwischen den Klubs besteht, ist kein Geheimnis.
Sind doch mit Cheftrainer Marco Guglielmi, Sportdirektor Marc Enger, Nils Zander, Marcel Grote, Thomas Denker, Markus Heppke, Timo Patelschick, Kreshnik Vladi, Matthias Lierhaus, Sebastian Hoffmann, Marcel Kirchmayer, Damian Bartsch sowie Maurice Gräler zahlreiche Ex-Schonnebecker in Haarzopf aktiv.
Der ohnehin schon gute Kontakt wird nun intensiviert und in die Zukunft talentierter junger Fußballer investiert. Dass freut natürlich die Schonnebecker Sturm-Legende und heutigen Haarzopfer Sportdirektor Marc Enger besonders.
Enger: "Mit Schonnebeck haben wir den idealen Kooperationspartner für unseren Verein gefunden. Die SpVg Schonnebeck ist für mich der bestgeführte Verein in ganz Essen und steht für absolute Seriosität im Fußballgeschäft. Ihre Jugendabteilung, die sogenannten Jungschwalben sind ein Paradebeispiel für gute Jugendarbeit! Wir hoffen den Weg in den Seniorenbereich von der ein oder anderen Jungschwalbe positiv mitzugestalten und den kommenden Stars den Weg in die Oberliga zu erleichtern. Ein besonderer Dank geht an Christian Leben und Dirk Tönnies, die dieses Projekt ermöglicht haben. Lang lebe die Spielvereinigung Schonnebeck!"
Neben den sportlichen Aspekten wollen beide Vereine aber auch in anderen Bereichen zusammenarbeiten und sich gegenseitig behilflich sein, sich weiterzuentwickeln. Demnach bewertet auch Christian Leben, sportlicher Leiter der SpVg Schonnebeck, die gemeinsame Zusammenarbeit ähnlich euphorisch.
Leben: "Da unsere zweite Mannschaft derzeit lediglich in der Kreisliga A spielt, haben wir mit Haarzopf, spätestens nach dem erfolgreichen Bezirksliga-Aufstieg, den idealen Verein gefunden, wo wir bestens unsere jungen Spieler aufbauen und entwickeln können, die nicht gleich auf Anhieb den Sprung von der Jugend in die Oberliga schaffen. Nicht nur mit Marc Enger, sondern mit vielen weiteren Verantwortlichen besteht seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis. Der SuS hat sich in den letzten Jahren ein super Umfeld aufgebaut, sie haben einen guten Trainer und verfolgen ähnliche sportliche Ansätze wie wir. Außerdem gibt es noch weitere Themenfelder, wo beide Vereine voneinander profitieren können. Es ist eine positive Kooperation für beide Seiten."